Gedanken an die Geburt (zurück)

Gedanken an die Geburt (zurück)

Was kommt auf mich zu? Wie wird die Geburt? Kann ich alles meistern, was auf mich zukommt? 

Ich bin gut vorbereitet und ich weiß, dass ich das schaffen kann, mein Körper ist dafür gemacht. Ich kann das.

Dann kommt der Tag der Tage und Körper und Geist werden an seine Grenzen gebracht. Eine Geburt kostet Kraft, aber jede Frau kann es schaffen. Unter der Geburt gilt also sowas wie ein Ausnahmezustand für Körper und Geist, da kommen einem hinterher Gedanken wie „(…)da war eine Überforderung in mir, es passierte alles so schnell, alles auf einmal, ich konnte nichts steuern, ich fühlte mich hilflos!(…)“ oder „(…)Ich war gut vorbereitet, war voller Kraft und optimistisch. Alles lief gut und doch habe ich das Gefühl, ich hätte etwas besser machen können.(…)“ Das sind keine schlimmen Gedanken und Gefühle, aber sie können einen beschäftigen.

Ernster wird es im Inneren bei Aussagen wie „(…)Ich war nach der Geburt monatelang gefangen in einer Endlosschleife. Täglich haben sich meine Gedanken nur um diese Geburt gedreht(…)“ oder „(…)Ich fühlte mich alleine, nicht wahrgenommen!(…)“, sowas kann einen eventuell auch aus dem Alltag reißen.

Das Ziel bei der Arbeit mit mir ist, die Situation gemeinsam zu reflektieren und zu verstehen, die Gefühle zu ordnen, so dass es später zu Aussagen wie dieser kommt „(…)Anfangs hatte ich vor allem die schlimmen Momente im Kopf, aber mit der Zeit kamen immer häufiger auch schönere Bilder und Gefühle dazu.(…)“ oder „(…)Mit der Hilfe bei der Aufarbeitung meiner Geburt und der Erklärung anhand meines Geburtsberichtes, war die Geburt für mich einfacher zu verstehen und ich hörte auf nachzudenken und fing endlich an zu genießen!(…)“

Wenn ich auch Ihnen helfen kann, Ihre Gedanken an Ihre Geburt in positiver Weise zu ändern und/oder Sie für die nächste Geburt zu stärken, melden Sie sich gerne bei mir.

Ihre Hebamme Anja Schmitz